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Geschrieben von: Baraka   

FAQ

 

Das Bedingungslose Grundeinkommen:

Frage: Grundeinkommen für jeden? Ist das nicht eine Schnapsidee?
Antwort: Nur für Schnapsdrosseln!

Frage: Wer soll denn dann noch arbeiten?
Antwort: Immer der, der fragt!

Frage: Wer macht denn dann die schmutzigen und minderwertigen Jobs?
Antwort: Auch immer der, der fragt! (Rassistisches Arschloch!)

Frage: Verleitet ein Grundeinkommen nicht zur Untätigkeit?
Antwort: Nein, allerdings oft zu massiver Paranoia bei labilen und unterwürfigen, und erst recht bei autistisch-autoritären Psychen!

Frage: Macht ein Grundeinkommen nicht nur noch abhängiger vom Obrigkeitsstaat?
Antwort: Nein, nur labile und unterwürfige Psychen!

Frage: Wer soll denn das bezahlen?
Antwort: Und schon wieder: Immer der, der fragt!
 
Frage: Warum kriegen die Reichen denn auch ein Grundeinkommen?
Antwort: Weil Reiche auch Menschen sind und dasselbe Existenz- und Teilhaberecht wie alle anderen Menschen auch haben! Stumpfsinnige Neiddebatten und reaktionäre Umverteilungsfantasien bitte nur an linken Stammtischen!

Frage:
Brauchen wir nicht Wachstum und Arbeitsplätze, statt eines Grundeinkommens?
Antwort: Wir brauchen Wachstum nur, wenn es die soziale und moralische Reife der Menschen betrifft, sowie die Demokratisierung der Gesellschaft, und Arbeitsplätze nur, wenn sie frei und selbstbestimmt sind, und der Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung der Menschen dienen!

Frage: Was unterscheidet ein Grundeinkommen von bisherigen Sozialleistungen?
Antwort: Ein Grundeinkommen sichert individuelle Existenz sowie kulturelle und politische Teilhabe! Sozialleistungen nicht. Sie diskriminieren, etikettieren und entwürdigen!

Frage: Ist leistungsloses Einkommen nicht spätrömische Dekadenz?
Antwort: Frag mal Aktieninhaber, Kapitalanleger, Kreditverleiher. Ansonsten nicht dumm rumlabern, sondern Geschichte lernen!

Frage: Aber muss sich denn nicht Leistung wieder lohnen?
Antwort: Schuld- und Minderwertigkeitskomplexe sind therapeutisch behandelbar! Naja, hoffentlich...
 
Frage: Zerstört ein Grundeinkommen nicht die Arbeitsmoral?
Antwort: Hoffentlich! Zumindest wenn mit "Arbeitsmoral" die reaktionäre und rassistische Stammtisch-"Moral" puritanisch dressierter Arbeitszombies gemeint ist.
 
Frage: Was sollen die Menschen denn ohne Arbeit machen?
Antwort: Was immer sie wollen! Am besten. Auf jeden Fall nicht mehr das, was sie nicht wollen.
 
Frage: Was macht ein Grundeinkommen denn wirklich mit unserer Arbeit?
Antwort: Es gibt ihr, genauso wie den Menschen, Würde und Freiheit! Es ermöglicht ein alternatives, freies Tätigkeitsverständnis, das Arbeit nicht länger auf degenerierte, mechanische, ausschließlich Kapitalverwertungsinteressen bedienende, feudalistische Tätigkeitsmuster reduziert, und dementsprechend auch den Menschen selbst nicht länger auf eine funktionale Leistungs- und Konsumeinheit innerhalb des Systems der Kapitalverwertung.
 
Frage: Ist das Grundeinkommen eine neoliberale Erfindung, um den Menschen ihre Arbeit zu stehlen und auf diese Weise die Neue Weltordnung und damit ein globales satanistisches Imperium zu errichten?
Antwort: Ja! Buh!

Frage: Warum sind so viele Neoliberale gegen das Grundeinkommen?
Antwort:
Weil die meisten Neoliberalen rassistische, sozialdarwinistische Arschlöcher sind!

Frage: Sind auch Freimaurer Anhänger der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens?
Antwort: Nur die 33° Brüder! Also die, die über den illuminierten Röntgenblick verfügen, mit dem sie über tausende Kilometer Entfernung in die Gehirne unschuldiger Wahrheitssucher eindringen und diese dann zum implodieren bringen!
 
Frage: Ist die Neue Weltordnung nicht total schlimm?
Antwort: Nein! Die Alte Weltordnung, die uns gerade ruiniert, ist scheiße und zum kotzen!
 
Frage: Wäre Jesus auch für ein Bedingungsloses Grundeinkommen?
Antwort: Na klar. Der war ein richtiger Anarchist und hatte nichts übrig für degenerierte Leistungsfaschisten. Auch das Prinzip der Nächstenliebe beruht ganz zentral auf der unveräußerlichen Würde und Freiheit jedes Menschen.
 
Frage: Zerstört ein Grundeinkommen denn nicht den Sozialstaat?
Antwort: Das ist ja das Geile!

Frage: Ist der Sozialstaat nicht notwendig für eine Demokratie?
Antwort: Nein, umgekehrt: Demokratie entsteht erst, wenn der Sozialstaat vernichtet ist!

Frage: Hilft der Sozialstaat nicht den schwächsten der Menschen?
Antwort: Abseits verkürzter moralistischer Perspektiven hilft der Sozialstaat letztlich niemandem, sondern er bevormundet und alimentiert Menschen und unterwirft sie damit. Der Sozialstaat fördert Niedriglohn- und Zwangsarbeit und damit Verarmung und Entrechtung der Menschen. Der Sozialstaat ruiniert damit letztlich auch die Wirtschaft und treibt die Gesellschaft in den totalen Kollaps!

Frage: Warum ist der Sozialstaat so zerstörerisch?
Antwort: Weil er Menschen autoritär, willkürlich, herablassend, nötigend, repressiv, entwürdigend alimentiert! Anstatt ihr Lebens- und Teilhaberecht zu verwirklichen.

Frage: Bricht ohne den Sozialstaat nicht die totale Ellenbogengesellschaft aus?
Antwort: Nein, die Grundeinkommensgesellschaft! Ellenbogengesellschaft haben wir bereits.

Frage: Kann man eine Grundeinkommensgesellschaft nicht auch als Sozialstaat bezeichnen?
Antwort: Klar! Das wäre dann die humanistische Variante des Sozialstaats. Eine solche war vermutlich ursprünglich auch von den Müttern und Vätern des Grundgesetzes geplant.

Frage: Warum ist der Sozialstaat zu einem alimentierenden Obrigkeitsstaat verkommen?
Antwort: Wegen Altnazis, Linken, Nachkriegs- und Neo-Liberalen - also all den Arschlöchern in den Parteien, Massenmedien, Denkfabriken und PR-Agenturen, die reaktionäre Dogmen und Kapitalinteressen repräsentieren und vertreten, anstatt die Interessen und Bedürfnisse der Menschen!

Frage: Wie und warum soll das Grundeinkommen stattdessen einen freiheitlichen Rechtsstaat einführen?
Antwort: Weil das Grundeinkommen als fundamentales Existenz- und Freiheitsrecht gesamtgesellschaftlich freiheitliche Rechtsnormen nicht nur formal sondern auch faktisch umsetzt und etabliert! Als Leistungs- und Bedingungsloses soziokulturelles Teilhaberecht kann es nicht von einem abstrakten, über den Menschen stehenden, autoritären Obrigkeitsstaat verfügt, sondern nur unmittelbar von der gesamten Gesellschaft getragen werden! Einen Staat, dessen Rechtsnormen von seiner Gesellschaft anstelle eines elitären Herrschaftskomplexes getragen und verwirklicht werden, nennt man Republik! Einen Staat, dessen Rechtsnormen aus der sittlichen Vernunft abgeleitet werden, also die Freiheit und Würde des Einzelnen zum Maßstab moralischen und politischen Handelns machen, nennt man Demokratie! Denn Demokratie bezeichnet die (politische) Stärke, Mündigkeit und Handlungsfähigkeit des Volkes, nicht einer politischen Organisation, und am allerwenigsten eines Staates! Es setzt sich zusammen aus den altgriechischen Worten "demos" für Volk und "kratein" für "stark sein" oder "Macht haben"! Der Begriff "Volksherrschaft" ist eine irrationale und pervertierte Fehlübersetzung, mit der die liberalen scheindemokratischen Obrigkeitsstaaten ihre Herrschaft, ausgeübt von Parteien und Parlamenten über die Köpfe der Menschen hinweg, legitimieren!
 
Frage: Aber jetzt mal im Ernst: Wie soll man das Grundeinkommen denn finanzieren? Die Kohle fehlt doch an allen Ecken und Enden!
Antwort: Das ist kompletter Schwachsinn! Neoliberale Volksverscheißerung! Der rassistische Parasiten-Kapitalismus erzeugt überall Knappheit, um Preise in die Höhe zu treiben und seine marode, ruinöse Wachstumsökonomie aufrecht zu erhalten. Das macht er vor allem durch Zinsen und kreditäre Kapitalerzeugung, die virtuelle und komplett ungedeckte Kapitalforderungen an reale Kaufkraft und Liquidität, ausschließlich zugunsten der Kapitalvermögen, die sich auf diese Weise vermehren, darstellen. Mit anderen Worten: Geld ist immer genug da, es muss nur zirkulieren, anstatt in den Kapitalvermögen zu versickern, und dadurch einen permanenten Schuldenzwang zu verursachen. Kaufkraft in die Fläche, heißt dementsprechend das Zauberwort, oder anders formuliert: Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle!
 
Frage: Aber muss denn dann nicht vorher unbedingt das Geldsystem reformiert werden?
Antwort: Nein, das machen wir erst hinterher! Erst Kaufkraft in die Fläche, und das dann nachhaltig, Bedarfsgedeckt zirkulierende gesellschaftliche Gesamtvermögen rechtlich als Eigentum der Gesellschaft verwirklichen. Dann erledigt sich  rechtlich auch die Zinsproblematik fast wie von selbst. Ein Schritt nach dem Anderen: Wie man beim Bauen eines Hauses mit einem stabilen Fundament anfängt, fängt man bei der Demokratisierung der Gesellschaft und ihrer Ökonomie mit einem Grundeinkommen an.
 
Frage: Aber der Zins ist doch die Wurzel aller Probleme!!! Muss der Zins nicht zuerst abgeschafft werden? Muss nicht Geld an sich abgeschafft werden?
Antwort: Es geht nicht um die Weltrevolution, die von einer kleinen, angeblich illuminierten Minderheit  der angeblich so fehlgeleiteten Mehrheit aufgezwungen wird (Ganz recht: Verschwö... pardon, "Wahrheitssucher" sind nicht besser als ihre Illuminaten, Bilderberger, und welche Feindbilder sie sonst so  brauchen... pardon, haben), sondern um soziale Evolution, bei der jeder einzelne Mensch Schritt halten kann! Es geht um Demokratisierung, und die kann nicht von oben aufoktroyiert werden, sondern geschieht von unten, durch die Emanzipation des einzelnen Menschen, durch soziale Evolution, im Rahmen des bestehenden Herrschaftsgefüges. Also ein Schritt nach dem Anderen: Der erste Schritt ist das Bedingungslose Grundeinkommen!
 
Frage: Aber der Zins macht doch auch das Grundeinkommen kaputt! Wie soll denn ein Grundeinkommen die Gesellschaft demokratiseren, wenn zugleich das Zinssystem die Menschen unterwirft?
Antwort: Der Zins ist nur ein Herrschaftsmechanismus, aber das Machtfundament der gegenwärtigen rassistischen Herrschaftsordnung ist der neoliberale Leistungs- und Wachstumsfetisch. Der muss zuerst erodiert werden, dann fällt auch das Zinssystem, wie bereits gesagt, gewissermaßen wie von selbst. Die fundamentalen Demokratisierungsprozesse leitet erst ein  Bedingungsloses Grundeinkommen ein. Ein Beseitigen des Zinssystems ohne dessen tragenden gesellschaftlichen und ideologischen Herrschaftsstrukturen würde dagegen überhaupt nichts bewirken. Befreiung wird erst durch sozialen Wandel ermöglicht, durch soziale Evolution, Emanzipation des einzelnen Menschen. Alles andere errichtet lediglich alternative Strukturen von Bevormundung, Kontrolle und Herrschaft!
 
Frage: Wie emanzipiert ein Grundeinkommen die Menschen?
Antwort:  Durch die Einführung eines neuen gesellschaftlichen Paradigmas, welches untrennbar mit dem Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens verbunden ist und bei seiner Verwirklichung dementsprechend notwendigerweise ebenfalls mit etabliert wird: Dass jeder Mensch über unveräußerliche Würde, Daseinsberechtigung, Vernunft- und Gewissensbegabung verfügt und unter freiheitlichen Bedingungen, unter denen seine Persönlichkeit, seine innersten Bedürfnisse und Begabungen bedingungslos geachtet werden, ohne Zwang und Nötigung erst seine Potenziale zu seinem und damit auch gesellschaftlichen Nutzen ausschöpft. Noch viel wichtiger ist dabei aber, dass gesellschaftliche Nützlichkeitskriterien in den Hintergrund treten und stattdessen die Freiheit und das Wohl des einzelnen Menschen Maßstab und Grundlage der Gesellschaft  und des Gemeinwohls werden. An die Stelle eines rassistischen, misanthropen Welt- und Menschenbildes, tritt ein Vernunftbasiertes, humanistisches Welt- und Menschenbild. An die Stelle der moralistischen Schuldigkeitsideologie der Gesellschaft, also ihrer zur Moraldoktrin gewordenen Schuld-, Minderwertigkeits- und Verhungerungskomplexe, treten die Bedingungs- und Leistungslosigkeit als zentrale Kriterien und Bedingungen eines konstruktiven, mitmenschlichen Umgangs und Miteinanders in einer stabilen, nachhaltigen, friedlichen und freiheitlichen Gemeinschaft.
 
Frage: Wie wirkt sich ein Grundeinkommen auf die Wirtschaft aus?
Antwort: Neben der ideellen Emanzipation hat das Grundeinkommen natürlich insbesondere auch ein ganz konkretes ökonomisches Befreiungspotenzial, viel unmittelbarer und tiefgreifender, als wenn etwa nur das Zinssystem abgeschafft würde: Ein Grundeinkommen überwindet das zentrale ökonomische Dogma der Kopplung von Erwerbsarbeit und Einkommen. Sind Einkommen und Erwerbsarbeit nicht länger aneinander gekoppelt, ist Arbeit nicht länger auf nahezu ausschließlich Erwerbsarbeit beschränkt und der Mensch nicht länger den ökonomischen Zwängen der Selbst- und Kapitalverwertung ausgeliefert. Dementsprechend befreit sich eine Grundeinkommensgesellschaft aus dem totalitären Klammergriff einer parasitären Wachstumsökonomie, deren Machtgrundlage eben darin besteht, dass nahezu jeder und alles zu einer Ware verkommt und auf ökonomische Verwertbarkeits- und Nützlichkeitsattribute reduziert wird. Die totalitäre Vorherrschaft der gegenwärtigen rassistischen und ruinösen Kapitalverwertung steht der Entfaltung freiheitlicher, demokratischer Gesellschaftsstrukturen eklatant im Wege. Nicht das Zinssystem, sondern die  aus rassistisch-sozialdarwinistischer Weltanschauung abgeleiteten ideologischen Herrschaftslegitimationen bilden den Kern und das Fundament der gegenwärtigen ökonomistischen Herrschaftsordnung. Weil nur ein Bedingungsloses Grundeinkommen genau hier, ganz unmittelbar und pragmatisch ansetzt und die derzeit vorherrschenden moralistisch-rassistischen Machtkonzeptionen erodiert und überwindet, kann es nur der erste Schritt und die Grundlage für eine nachhaltige Demokratisierung der Gesellschaft sein.